1. Start
  2. Gartenhäuser und Bewässerung
  3. Gartenpumpe mit Druckschalter

Gartenpumpe mit Druckschalter: Test bzw. Vergleich 01/2024

Gartenhäuser und Bewässerung

Gerade an heißen Sommertagen kann die Gartenpumpe sehr unterstützend für die Arbeit sein, gerade wenn es um das Wasserholen geht. Es gibt Gartenpumpen, die über einen Druckschalter verfügen und sich automatisch abschalten, wenn kein Wasser mehr über ist. So muss man nicht extra noch einmal nach der Pumpe schauen. Doch welche Gartenpumpe ist die richtige für den individuellen Gebrauch? Welche Geräte schneiden im Test gut ab? Welche Vor- und Nachteile hat eine Gartenpumpe mit Druckschalter? Der vorliegende Artikel liefert Antworten auf diese Fragen.

Die beliebtesten Gartenpumpen mit Druckschalter

Zuletzt aktualisiert 08. Mai 2023

Das Wichtigste kurz zusammengefasst

Erreicht die Gartenpumpe einen bestimmten Druck, schaltet sie sich durch die Druckschalter automatisch ab. Das ist ein guter Schutz vor Leerlauf und vor Schäden, die dadurch entstehen können.

Bei einer Gartenpumpe mit Druckschalter gibt es zwei verschiedene Arten, die Saugpumpe und die Tauchpumpe. Beide dienen unterschiedlichen Zwecken.

Zu den wichtigsten Kaufkriterien zählen die Motorleistung, die Fördermenge, die Serverhöhe und die Ansaughöhe.

Was macht die Sieger im Test aus?

Pumpen mit einer Fördermenge von 4.000 bis 5.000 l Wasser pro Stunde schneiden im Test sehr gut ab. Eine gute Funktion ist auch die Wasserablasspumpe, welche Wasser vor dem Winter ablassen kann.

Hier handelt es sich um das restliche Wasser, welches nach dem Abschalten der Pumpe noch vorhanden ist. Eine solche Förderleistung ist sehr kraftvoll.

Wichtig ist aber auch, dass sie leise arbeiten kann. Auch die Förderhöhe sollte nicht allzu gering sein. Laut Test können gute Pumpen Wasser bis zu 50 m transportieren.

Eine solche Pumpe würde sich auch für einen großen Wasserbehälter oder seine Zisterne eignen. Zu den leistungsstärksten Pumpen im Test gehört ein Modell, welches ganze 6000 l/h fördern kann.

Hier handelt es sich um eine Tauchpumpe, welche auch gleich ein 15 m langes Befestigungsseil dabeihat und bis zu 12 m eintauchen kann.

Mit einer Tauchpumpe lässt sich ein Wasserbehälter ganz einfach befüllen und wieder entleeren. Wer ein solches Modell zur Gartenbewässerung nutzen möchte, ist sehr gut bedient.

Was genau ist eine Gartenpumpe mit Druckschalter?

Eine Gartenpumpe mit Druckschalter ist ein Gerät, das mit Elektrizität oder Benzin betrieben wird und mit dem im Garten Wasser befördert werden kann.

Sie unterscheidet sich von einer normalen Gartenpumpe dadurch, dass sie einen Druckschalter besitzt. Dieser sorgt bei einem bestimmten Wasserdruck dafür, dass die Pumpe sich automatisch abschaltet.

Das hat den Zweck die Pumpe zu schützen und auch ihren Motor, denn im Leerlauf geht sie sehr schnell kaputt.

Die Funktionsweise des Druckschalters bestimmt eine Metallschicht, welche sich durch ansteigenden Druck ausdehnt und dann den Stromkreislauf schließt.

Das geht, indem Schaltkontakte mit ihrem passenden Gegenstück verbunden werden. Wenn der Druck sinkt, dann setzt die Pumpe aus. Einen solcher Druckschalter kennen viele auch als Rückschlagventil oder als Trockenlaufschutz.

Wofür verwendet man eine Gartenpumpe mit Druckschalter?

Ein Druckschalter, auch als Sicherheitsabschaltung bekannt, ist vor allem dann praktisch, wenn die Pumpe in der Abwesenheit Wasser von einem Fass ins andere pumpen soll.

Sie sorgt dafür, dass immer genügend Wasser für die Pflanzen vorhanden ist. Das ist aber nicht der einzige Zweck, den die Gartenpumpe mit Druckschalter erfüllt. Sie eignet sich auch noch für folgende Tätigkeiten:

  • den Wasserspeicher aus Pumpen oder um Pumpen
  • das Regenwasser nutzen
  • den Rasen und Beete wässern (über Sprenkler oder Schläuche)
  • Quellen wie Bäche, Flüsse, Zisternen oder Brunnen nutzen
  • umfüllen von Behältern

Sollte man noch eine andere Tätigkeit im Auge haben, welche nicht in der Liste enthalten ist, so befragt man am besten einen Experten im Fachgeschäft. Der weiß genau, was man mit einer Gartenpumpe mit Druckschalter alles machen kann.

Wie viel kostet eine Gartenpumpe mit Druckschalter?

Die Preise unterscheiden sich hier je nachdem, welche Art von Druckpumpe man kaufen möchte. Eine Saugpumpe mit Druckschalter für den Garten kostet zwischen 80 und 420 €.

Eine Tauchpumpe mit Druckschalter für den Garten kostet zwischen 100 und 300€. Gartenpumpen mit Druckschalter gebraucht zu kaufen ist natürlich noch um einiges günstiger.

Wo kauft man eine Gartenpumpe mit Druckschalter am besten?

Eine Gartenpumpe mit Druckschalter kann man ganz leicht in jedem Gartenfachmarkt kaufen. Eine gute Auswahl findet man zum Beispiel bei Obi oder Hornbach.

Aber auch normale Supermärkte verkaufen solche Pumpen hin und wieder in Aktionswochen. Eine sehr große Auswahl findet man natürlich auch in diversen Onlineshops wie zum Beispiel Amazon oder eBay.

Man findet auch viele Hersteller von Gartenpumpen mit Druckschaltern direkt im Internet und kann von deren Homepage aus bestellen.

Welche Alternativen gibt es zu Gartenpumpen mit Druckschalter?

Für die Bewässerung des Gartens eignet sich eine Gartenpumpe mit Druckschalter schon sehr gut. Eine automatische Bewässerung ist nur mit einer solchen Pumpe möglich.

Natürlich gibt es Gartenpumpen auch ohne Druckschalter und diese kosten auch um einiges weniger. Diese muss man jedoch manuell ausschalten. Wer gerne seine Muskelkraft einsetzt, kann seine Pflanzen auch per Gießkanne mit Wasser versorgen.

Welche Arten von Gartenpumpen mit Druckschalter gibt es und wie findet man die richtige für sich?

Es lassen sich grundsätzlich zwei Arten von Gartenpumpen mit Druckschaltern unterscheiden:

  • die Saugpumpe mit Druckschalter
  • die Tauchpumpe mit Druckschalter

Es ist wichtig, sich zu überlegen, für welchen Zweck man die Gartenpumpe einsetzt, denn beide Arten haben ihre vor und Nachteile.

Die Saugpumpe mit Druckschalter für den Garten und ihre vor und Nachteile

Eine Saugpumpe, oder auch Jet-Pumpe genannt, saugt das zu fördernde Wasser über einen Schlauch oder ein Rohr an. Über eine weitere Leitung in das Gefäß oder durch einen Schlauch kann sie es dann dorthin bringen, wo es nötig ist.

Man kann sie nur außerhalb von Wasser und auf festem Untergrund aufstellen. Manche Modelle werden mit Strom, andere mit Benzin betrieben.

Eine Saugpumpe mit Druckschalter kann Höhenunterschiede von bis zu 50 m überwinden. Die Reaktion des Druckschalters folgt hier auf den Wasserbestand im Gefäß, aus welchem das Wasser zu befördern ist.

Vorteile

  • schafft eine Förderhöhe von bis zu 50 m
  • benzinbetriebene Modelle sind von Strom unabhängig
  • mehr Leistung als eine Tauchpumpe

Nachteile

  • sehr laut
  • im Garten sichtbar
  • weitere Rohre oder Schläuche sind notwendig

Die Tauchpumpe mit Druckschalter für den Garten und ihre Vor- und Nachteile

Eine Tauchpumpe lässt sich direkt in oder unter das Gefäß, in welchem sich das Wasser zur Beförderung befindet, anhängen. Hier gibt es nur Modelle, welche mit Strom funktionieren.

Der Druckschalter reagiert auf zu wenig Wasser im Behälter und schaltet die Pumpe ab, damit nicht Druck läuft. Der Druckschalter reagiert auch, wenn die Pumpe nicht mehr vollkommen unter dem Wasser hängt.

Vorteile

  • Kleiner und handlicher als Saugpumpen
  • Brauchen keinen Extraplatz
  • Arbeiten leise

Nachteile

  • muss ganz unter Wasser sein
  • Fördermenge ist geringer als bei Saugpumpen
  • es gibt nur die strombetriebene Variante

Welche Kriterien spielen für den Kauf einer Gartenpumpe mit Druckschalter eine Rolle?

Es gibt einige Kriterien für die Gartenpumpe, die man sich vor dem Kauf ansehen sollte. Gartenpumpendruckschalter können folgende interessante Eigenschaften haben:

  • Lautstärke
  • Fördermenge
  • Motor
  • Ansaughöhe und Förderhöhe
  • Zusatzfunktionen Lücken

Lautstärke

Bei der Lautstärke der Pumpe gilt laut Test: je leiser, desto besser. Wer möchte schon in seinem Garten unnötigen Krach machen.

Saugpumpen mit Druckschalter bewegen sich zwischen 70 und 90 dB, während Tauchpumpen mit Druckschalter sehr leise arbeiten.

Fördermenge

Auch die Fördermenge spielt eine große Rolle, denn man will seine Pflanzen ja möglichst schnell mit genug Wasser versorgt sehen. Die Fördermenge definiert sich als die Menge des Wassers, welche die Pumpe pro Stunde befördern kann.

Eine Saugpumpe mit Druckschalter schafft etwa 2000-8000 l/h, während eine Tauchpumpe mit Druckschalter etwa 1000-8000 l/h befördern kann. Zu beachten ist, dass das Wasser möglichst schmutzfrei sein sollte. Denn wenn die Gartenpumpe schmutziges Wasser leitet, kann dieses dem Gerät schaden.

Motor

Im Test bestimmt die Stärke des Motors, wie schnell und wie viel Wasser die Gartenpumpe pumpen kann. Die meisten Gartenpumpen benötigen einen 230 Volt Anschluss.

Saugpumpen mit Druckschalter könne mit Benzin oder mit Strom betrieben werden. Bei der Tauchpumpe gibt es nur die Variante mit Elektrizität.

Eine Saugpumpe mit Druckschalter hat eine Motorleistung von etwa 600-1300 W. Die Tauchpumpe mit Druckschalter kommt auf ca. 400 bis 1100 W.

Ansaughöhe und Förderhöhe

Die beiden Faktoren Ansaughöhe und Förderhöhe gilt es unbedingt zu beachten, wenn man eine Gartenpumpe mit Druckschalter kaufen möchte.

Ansaughöhe: Das ist die Höhe, die zwischen der Pumpe und der Wasseroberfläche liegt, an der die Pumpe das Wasser ansaugt.

Förderhöhe: Das ist die Höhe in welche das Wasser nach oben oder unten gepumpt kann. Man zählt hier nur die Höhenmeter.

Besitzt eine Gartenpumpe eine Ansaughöhe von 10 m, dann kann man sie an jeder Stelle innerhalb dieser 10 m zur Wasseroberfläche aufstellen.

Steht sie weiter weg, reicht die Leistung nicht aus und die Pumpe befördert weniger Wasser. Saugpumpen mit Druckschalter haben eine Ansaughöhe von 8-10 m und eine Förderhöhe von ca. 50 m.

Dagegen kommt die Tauchpumpe mit Druckschalter bei der Ansaughöhe auf 8-12 m und bei der Förderhöhe auf 45 m. Damit die Pumpe möglichst gut funktioniert, sollte man auch hier auf sauberes Wasser achten.

Zusatzfunktionen

Es gibt einige Zusatzfunktionen, welche die Kaufentscheidung im Test beeinflussen können. Dazu zählen unter anderem:

Tragegriff: Damit man die Gartenpumpe leicht transportieren kann, haben viele Modelle an der oberen Seite einen Griff für die Hand.

Vorfilter: Einige Geräte schaffen es, mithilfe eines speziellen Filters das geteilte Wasser vor Verschmutzungen zu befreien.

Wasserablassschraube: Sie ist das Gegenteil einer Wassereinfüllschraube, die es ermöglicht noch einen Gartenschlauch oder ein Rohr anzuschließen.

Die Wasserablassschraube macht es möglich, das Restwasser auszuleeren, das nach dem Abschalten der Pumpe in dieser verblieben ist.

Wie lässt sich eine Gartenpumpe mit Druckschalter richtig anschließen?

Wie man die Pumpe anschließt, kommt in erster Linie auf die Art des Gerätes an. So macht es einen Unterschied, ob man eine Saugpumpe oder eine Tauchpumpe anschließen will.

Deiner Saugpumpe muss man diese zuerst einem Ort aufstellen, wo sie bleiben soll. Hier sollte man auf die Betriebsanleitung achten. Einige Modelle brauchen einen trockenen Platz wie zum Beispiel unter dem Dach.

Beim beiden Arten muss man an Schläuche anschließen. Bei der Saugpumpe sind es auch Saugschlauch und Förderschlauch, bei der Tauchpumpe gibt es nur den Förderschlauch. Die Förderschläuche sind in die Richtung auszurichten, wo das Wasser landen soll.

Die Tauchpumpe muss man dann aufhängen. Das geht mittels eines Seiles, mit dem man sie in das Gefäß geben kann, aus dem sie Wasser befördern soll. Dabei muss die Pumpe vollständig unter Wasser sein.

Für beide Arten ist dann die Energiezufuhr bereitzustellen. Das betrifft entweder die Strom- oder Benzinzufuhr. Passende Kabeltrommeln sollte man im Außenbereich benutzen, denn ansonsten ist die Gefahr eines Kurzschlusses oder eines Brandes sehr groß.

Sowohl die Saugpumpe als auch die Tauchpumpe muss man so starten, wie es die Betriebsanleitung vorschreibt. Nutzt man die Pumpe das erste Mal, sollte man sie auch beaufsichtigen.

Die beschriebenen Schritte sind nur eine grobe Erklärung. Es ist ganz wichtig, die Hinweise der Betriebsanleitung der Pumpe zu beachten.

Lässt sich eine Gartenpumpe mit einem Druckschalter nachrüsten?

Wer schon eine Gartenpumpe hat, kann diese jederzeit nachträglich mit dem Druckschalter ausrüsten. Eine solchen bekommt man in gut sortierten Baumärkten oder im Internet.

Beim Kauf ist wichtig, zu prüfen, ob der Druckschalter für den Außenbereich und für die Nutzung einer Gartenpumpe geeignet ist.

Wenn es nötig ist, den Druckschalter in der Pumpe zu installieren, ist es besser, diese Aufgabe einem Elektriker zu überlassen. Schließlich handelt es sich um ein komplexes elektrisches Gerät. Dasselbe gilt auch für die Reparatur der Pumpe.

Welche Gründe kann es haben, dass die Gartenpumpe mit Druckschalter nicht abschaltet?

Wenn dieses Problem auftaucht, weist es auf einen defekten Druckschalter hin. Das kann verschiedene Ursachen haben. In diesem Fall ist es am besten, die Pumpe einen Fachmann zu übergeben, der sie genau ansieht.

Bei der Tauchpumpe kann es auch daran liegen, dass sie nicht vollständig unter Wasser hängt.

Was bringt die Verwendung einer Gartenpumpe mit Druckschalter?

Das Tolle an der Gartenpumpe mit Druckschalter ist, dass sie alleine im Garten arbeiten kann. Man muss keine Zeit aufwenden, um die Pumpe zu überwachen.

Auch passiert keine Überhitzung, auf die man achten sollte. Die Steuerung sorgt dafür, dass die Pumpe stetig funktioniert. Ebenso ist das Pumpergebnis laut Test besser, weil keine unnötigen Luftblasen zustande kommen.

Diese Pumpenart eignet sich also für alle, die keine Zeit haben für
das Auswählen eines elektronischen Druckschalters

  • die Vergleiche von Zubehör
  • die Suche nach einer Montageanleitung
  • die Montage des Druckschalters
  • die Montage eines Trockenlaufschutzes
  • das Beaufsichtigen des Gerätes

Es steht also fest, dass der Druckschalter den vergleichsweise kleinen Aufpreis wert ist. Er erhöht ja auch die Lebensdauer des Gerätes und spart Energiekosten.