Pool Wärmepumpe mit Inverter: Test & Vergleich 01/2024

Freizeit & Zubehör

Wer schon einen Pool daheim hat oder vorhat, sich demnächst einen zu kaufen, sollte über eine Poolheizung nachdenken. Denn man kann selbst bei heißen Temperaturen nicht endlos im kühlen Nass bleiben. Wer gerne lange im Wasser bleibt, sollte den Pool beheizen. Dabei ist eine Poolwärmepumpe eine gute Option. Sie nutzt erneuerbare Energien und ist daher eine umweltschonende und kostengünstige Alternative zu anderen Heizungen.

Eine Wärmepumpe bringt das Badewasser ganz leicht auf die gewünschte Temperatur. Die Pumpe heizt es elektrisch auf, wodurch man vom Wetter unabhängig bleibt. Durch angenehm warmes Wasser hat man viel länger etwas von der Poolsaison. Doch wie findet man die richtige Poolwärmepumpe und welche Kriterien spielen für den Kauf eine große Rolle? Welche Pumpen scheinen Test gut ab? Der vorliegende Artikel gibt Antworten auf diese Fragen.

Pool Wärmepumpe mit Inverter

Zuletzt aktualisiert 08. Mai 2023

Das wichtigste kurz zusammengefasst

Wärmepumpen können die gewünschte Temperatur im Pool in kurzer Zeit erreichen. Sie sind sehr teuer in der Anschaffung aber dies rentiert sich im Laufe der Zeit.

Die Pumpen lassen sich kostengünstig betreiben und haben eine lange Lebensdauer. Viele Wärmepumpen können auch zusätzlich kühlen, wie zum Beispiel die Inverter Pumpe. Damit sind sie noch vielfältig einsetzbar.

Was macht die Sieger im Test aus?

Pumpen, die im Test gut abgeschnitten, können den Wasserdurchfluss und den Wasserkreislauf individuell regulieren. Gute Modelle haben einen Titan Wärmetauscher und sind damit auch für Salzwasserpools geeignet. Die Salzkonzentration darf aber nicht höher als 0,5 % liegen.

Im Test kamen auch Pumpen gut an, die ein integriertes LCD Display besaßen und sich durch einen minimalen Wartungsaufwand auszeichneten.

Wichtig ist auch, dass die Pumpe einfach zu montieren ist. Man sollte die Installation auch jederzeit nachträglich durchführen können.

Der Test zeigte auch, dass hochwertige Pumpen oft mit einem Bypass Set ausgestattet sind. Dieses reduziert die Wasserdurchsatzmenge und erhöht so die Verweilzeit des Wassers in der Pumpe. Dadurch kann sich das Pool Wasser sehr viel schneller erwärmen.

Auch Zeitschaltuhren sind bei den Kunden beliebt, denn dadurch muss man die Pumpe nicht manuell ein- und ausschalten.

Ein wichtiges Kriterium ist natürlich auch die Effizienz. Eine gute Pumpe bringt hohe Leistung und verursacht niedrige Energiekosten. Eine zusätzliche Kühlfunktion hilft dabei das Wasser an heißen Tagen angenehm frisch zu halten.

Im Test schnitten auch Schwimmbadheizungen, welche nach dem Filtrierungssystem der Pumpe montiert werden können, gut ab.

Sie können das Wasser auf bis zu 40 °C erhitzen. So lässt sich ein angenehm warmes Bad auch im Herbst und Frühling genießen.

Gute Funktionen sind laut Test auch die digitale Steuerung und ein Soft Touch Bedienfeld. Eine mobile Fehlerstromschutzeinrichtung sorgt für genug Sicherheit.

Wie kauft man die richtige Poolwärmepumpe mit Inverter?

Eine geeignete und passende Wärmepumpe für den eigenen Pool auszusuchen ist gar nicht so einfach. Deshalb sollte man sich darüber informieren, welche Typen es gibt und worauf beim Kauf zu achten ist.

So findet man am ehesten das Gerät, das den eigenen Bedürfnissen und Ansprüchen genügt.

Welche Typen der Pool Wärmepumpe mit Inverter gibt es?

Es gibt insgesamt drei verschiedene Typen der Wärmepumpe. Diese sind:

  • Step Inverter Wärmepumpe: ein solches Gerät besitzt unterschiedliche voreingestellte Drehzahlen und Betriebszustände. Man wählt je nach Wärmebedarf aus.
  • Modulierte Inverter Wärmepumpe: Hier lässt sich die Motordrehzahl stufenlos anpassen, wodurch die Pumpe gleichmäßiger läuft und weniger Schaltzyklen notwendig sind.
  • Taktende Wärmepumpe: dieses Modell kann sich ein- und ausschalten je nach Temperaturgefälle.

Welche Kriterien sind beim Kauf einer Pool Wärmepumpe mit Inverter zu beachten?

Folgende Punkte sollte man sich genau ansehen, bevor man sich für den Kauf einer Poolwärmepumpe entscheidet:

Poolgröße

Die Größe des Schwimmbecken spielt eine entscheidende Rolle. Wenn die Leistung der Wärmepumpe nicht für den Pool ausreicht, lässt sich das Wasser auch nicht nach Wunsch erwärmen.

Bauweise

Für den privaten Sektor eignet sich eine Wärmepumpe mit einem Ventilator besonders gut, denn diese muss man nicht unterirdisch installieren.

Durch den Ventilator zieht die Pumpe die Außenluft an und gibt die Wärme an das mittlere Bauteil weiter.

Wenn man die Pumpe unsichtbar machen oder sie auch in den Wintermonaten nutzen will, so empfiehlt sich eine unterirdische Installation.

In einer bestimmten Tiefe kühlt das Erdreich nicht aus und die Wärmepumpe kann auf Grundwasser zurückgreifen.

Stromverbrauch

Auch den Stromverbrauch sollte man gut einkalkulieren. Es gibt Modelle, die man mit einer Solaranlage verbinden kann. Das ermöglicht eine Wärmegewinnung ganz aus erneuerbaren Energien.

Betriebskosten

Das erstmalige Aufheizen des Pools braucht einiges an Energie. Weitere Betriebskosten entstehen aber dadurch, dass das Wasser in der Nacht Wärme verliert.

Um die Betriebskosten der Pool Wärmepumpe gering zu halten, sollte man die Wände und den Beckenboden des Pools gut dämmen.

An sonnigen Tagen lässt sich der Wärmeverlust auch ohne die Pumpe wieder ausgleichen. Die Betriebskosten setzen sich aus der gewünschten Wassertemperatur, der Lufttemperatur und der effizienten Arbeitsweise der Poolwärmepumpe zusammen.

Lärmemission

Dies ist eines der wichtigsten Entscheidungskriterien. Wer in der Stadt lebt und ein kleines Grundstück hat, sollte nicht zu einer lauten Wärmepumpe greifen.

Denn das könnte die Nachbarn stören. Wärmepumpen der preisliche Mittelklasse haben oft eine ähnlich Effizienz, unterscheiden sich aber vor allem bei den Maßnahmen zur Reduzierung von Lärm.

Eine Pumpe mit Kunststoffgehäuse ist im Vergleich zu einer mit Gehäuse um einiges leiser.

Lebensdauer

bei richtiger Installation arbeiten eine Pool Wärmepumpe lange und zuverlässig. Wenn das Gerät aber im Freien steht, ist es wichtig, dass sein Gehäuse robust und wetterfest ist. Kunststoff ist jedes Material der Wahl.

Was sind die vor und Nachteile einer Poolwärmepumpe?

Vorteile

  • unabhängig von Wetterverhältnissen
  • robust
  • hoher Effizienz
  • einfach zu bedienen
  • geringer Pflegeaufwand

Nachteile

  • abhängig von Stromanschlüssen
  • abhängig von der Größe des Pools
  • einzelne Bauteile verschleißen mit der Zeit

Was ist eine Pool Wärmepumpe mit Inverter eigentlich?

Ihre Funktionen kann man mit denen einer normalen Wärmepumpe vergleichen. Herkömmliche Wärmepumpen sind oft Teil der Warmwassergewinnung in der eigenen Wohnung.

Eine Wärmepumpe kann der Umgebungsluft ihre Wärme entziehen und sie an das Wasser abgeben. Im Prinzip funktioniert die Pumpe einfach umgekehrt den Kühlschrank.

Eine Poolwärmepumpe verfügt über drei verschiedene Komponenten:

  • Wärmequelle Anlage
  • Wärmepumpe
  • Wärmeverteiler

Die Wärmequelle Anlage entzieht dabei die der Außenluft Wärmeenergie und gibt seine Wärmepumpe weiter. Durch einen Kondensator wird Energie umgewandelt und steht schließlich als Heizenergie zur Verfügung.

Die Wärme geht dann über den Wärmeverteiler an das Wasser im Pool weiter sodass dieses heiß wird.

Wie ist die Funktionsweise einer Wärmepumpe?

Drei Schritten bestimmen den Arbeitsprozess der Wärmepumpe für das Schwimmbecken.

Energiegewinnung

Im ersten Schritt verfügt die Wärmequelle über Wasser, welches mit Frostschutzmittel ausgestattet ist. Dieses Wasser heißt auch Sole.

Mithilfe dieser Flüssigkeit ist es möglich, der Umgebungsluft die Wärme zu entziehen. Alle Modelle, welche unter der Erde installiert sind, nutzen die Sole und nehmen aus der Erde oder dem Grundwasser die Wärme auf.

Wärmepumpen, die die über der Erde installiert sind, nehmen die Außenluft mithilfe eines Ventilators auf.

Umwandlung

Egal woher die Wärme kommt, die Pumpe kann die aufgenommene Energie nur dann zu Heizzwecken nutzen, wenn sie umgewandelt wird.

Für die Umwandlung ist folgender Kreislauf nötig: Dabei fließt das Kältemittel durch die Leitungen, nimmt die gewonnene Energie auf und verdampft durch die Hitzeentwicklung, während der Dampf an einen Kompressor gelangt.

Dann erhitzt sich das Kältemittel und gelangt zum Verflüssiger. Durch dieses Bauteil kondensiert das Kältemittel dann, gibt Wärme ab und durch diesen Verlust verwandelt es sich in seine flüssige Form zurück.

Dieser Kreislauf ist in sich geschlossen und deshalb muss man kein Kältemittel nachfüllen.

Beheizung

Der Wärmeverteiler gibt die Hitze der Wärmepumpe an ein Speichermedium weiter. Die Wärme gelangt dann ins Poolwasser.

Die Pumpen bringen das Wasser in Bewegung und sorgen für eine gleichmäßige Verteilung im Schwimmbecken.

Warum benötigt man eine Pool Wärmepumpe mit Inverter?

Die Wassertemperatur des Pools wird durch eine Wärmepumpe von den täglichen Wetter-Schwankungen unabhängig. Die Pumpe garantiert immer warmes Wasser. Die Geräte sind so effizient, dass sie auf Dauer wenig Kosten verursachen.

Mithilfe der Pumpe lässt sich der Pool fast das ganze Jahr über nutzen. Das Gerät braucht kaum Platz und einen Strom-Anschluss, deshalb ist es gar nicht schwierig den Pool hinterher damit auszustatten.

Eine Hochwertige Pool Wärmepumpe besitzt einen Wärmetauscher, der korrosionsgeschützt ist. So ist es auch egal, wie man die Pumpe desinfiziert, man kann Chlor, Ozon, Brom oder auch Produkte ohne Chlor nutzen.

Für was steht die Abkürzung COP?

COP (Coefficient of Performance) bezeichnet den Leistungs-Koeffizienten. Dieser sagt aus, wie effizient, die Pumpe arbeitet.

Oder noch einfacher: Wie viel Strom braucht sie, damit wie viel Wärme entsteht? Das folgende Rechenbeispiel verdeutlicht das: Wenn die Pumpe 10 kW im Pool aufbringen soll, dann nimmt sie dazu 2 kW aus dem Stromnetz und die restlichen 8 kW von der Außentemperatur.

An besonders heißen Tagen ist sie auch besonders effektiv. In diesem Beispiel würde der COP 5 betragen, denn die Pumpe nimmt nur 20 % des erforderlichen Heizbedarfs für den Pool aus dem Stromnetz.

Diese effiziente Arbeitsweise hat die Pool Wärmepumpe mittlerweile zur populärsten Heizmethode für Pools gemacht.

Was ist der beste Platz für eine Pool Wärmepumpe?

Ein guter Standort ist wichtig, damit die Pumpe möglichst gut funktioniert. Sie benötigt viel Luft, daher kommt nur ein Platz im Freien in Frage.

Der Indoor-Betrieb ist nicht zu empfehlen, einfach deshalb, weil die Wärmepumpe warme Luft benutzt und diese dann in Wärme umwandelt. Bei der Benutzung in einem Raum tauchen gleich zwei Probleme auf:

Erstens braucht die Pumpe mehr Energie, da die Luft drinnen meist kühler ist als draußen. Zweitens ist die Luft, welche die Pumpe abgibt, kalt und wenn die kalte Luft im Raum nicht entweichen kann, saugt die Wärmepumpe diese gleich wieder an und nutzt daher viel mehr Energie zur Erwärmung.

Es ist auch keine gute Idee, die Wärmepumpe einfach neben den Pool zu stellen, und man muss das Gerät auch vor Wetter und Wind schützen.

Der beste Platz ist ein Ort, wo sie überdacht ist, aber trotzdem eine Seite offen ist, damit sie genug Luft ansaugen kann. Nach hinten sind 0,5 Meter und nach vorne hin 4 bis 5 Meter freier Raum ideal.

Wann sollte die Pool Wärmepumpe laufen?

Die gewünschte Wassertemperatur lässt sich an der Wärmepumpe einstellen. Durch eine Zeitschaltuhr, kann vorprogrammiert werden, wie lange die Laufzeit ist.

Diese sollte auf jeden Fall in der warmen Tageszeit erfolgen, zum Beispiel von 9 bis 18 Uhr. Dann kann die Pumpe effizient arbeiten und man senkt die Betriebskosten merklich.

Dabei darf man nicht vergessen auch die Filterpumpe zu programmieren, denn sie muss schon vor der Wärmepumpe arbeiten.

Wie muss man eine Pool Wärmepumpe anschließen?

Im Normalfall kann man die Wärmepumpe mit einem 50 Millimeter Anschluss hinter dem Wasserfilter anschließen. Kleine Pumpen haben einen einphasigen Stromanschluss und es genügt eine Schuko-Steckdose.

Größere Modelle brauchen meist einen dreiphasigen Anschluss. Nach dem Anschluss kann man die Pumpe normal anschalten.

Wie lassen sich die laufenden Kosten der Pool Wärmepumpe senken?

Eine gute, leider aber auch teure Variante, um die Betriebskosten zu senken, ist eine Pool-Überdachung. Diese hat auch noch andere Vorteile. Im Gegensatz dazu gibt es aber auch einige günstige Möglichkeiten, Strom zu sparen.

Tagsüber eine Solar-Folie zu verwenden kann bei der Wärmegewinnung helfen, denn die meiste Wärme geht über die Wasseroberfläche verloren.

Die Folie kann jedoch den Wärmeverlust verhindern und so muss auch die Pumpe weniger arbeiten. Eine Solar-Folie dient aber nicht nur zur Wärmespeicherung, sondern kann auch aktiv bei der Wärmegewinnung helfen.

Eine weitere Variante ist eine Photovoltaik-Anlage, mit der sich der Pool kostengünstig mit Strom versorgen lässt. Wer ein solches Gerät hat, erspart sich sehr viel an Stromkosten.

Die Full Inverter Pumpe – Die Königsklasse der Poolwärmepumpen

Eine richtige Profi-Wärmepumpe zeichnet sich durch ihr leises Arbeiten, ihren Full Inverter und das Funktionieren bei niedriger Außentemperatur ab. Ein guter Leistungskoeffizient und eine tolle Performance gehören auch dazu.

Eine Pool Wärmepumpe mit Inverter gehört zur Königsklasse der Wärmepumpen und ist daher im oberen Preissegment angesiedelt.

Sie ist reversibel, was bedeutet, dass sie sowohl kühlen als auch heizen kann. Besonders nützlich ist diese Funktion an sehr heißen Tagen oder für Schwimmbecken in Hallenbädern.

So lässt sich das Poolwasser auf eine bestimmte Temperatur herunterkühlen und dauerhaft einstellen.

Eine Hochleistungs Inverter Pumpe weist auch einen guten COP, also eine guten Leistungskoeffizienten auf. Dieser beträgt im Mittel und bei ganzjähriger Nutzung etwa 4 bis 6, was einem Wirkungsgrad von 80 % entspricht.

Was genau versteht man unter der Inverter Technologie?

Eine durchschnittliche Wärmepumpe läuft stets mit konstanter Geschwindigkeit und 100 % Vollast. Im Gegensatz dazu kann der Kompressor einer Inverter Wärmepumpe seine Leistung variieren, und zwar nach Bedarf und Außentemperatur.

Dabei liegt die Leistung zwischen 20 % und 100 %, was zu einer optimalen Energieausnutzung und zu sehr hoher Effizienz führt.

Die Inverter Wärmepumpe läuft also häufiger moderat und nicht ständig unter Vollast, wodurch das Gerät auch langsamer verschleißt.

So profitiert man bei dieser Art Pumpe von einer längeren Lebensdauer als bei einer normalen An/Aus Pumpe. Zusätzlich entsteht weniger Lärm, weil die Inverter Pumpe bei niedriger Geschwindigkeit leise arbeitet.

Eine Top Pool Wärmepumpe arbeitet leise

Wer sich ein solches Top gerät zulegt, kann beste Poolwärme genießen, ohne sich um Streitigkeiten mit den Nachbarn sorgen zu müssen.

Denn es muss ein Schalldruck von 35 dB eingehalten werden, was der Lautstärke eines leisen Zimmerventilators entspricht.

Das Gerät läuft auch noch bei kühlen Außentemperaturen

In Deutschland ist es in vielen Regionen in der Nacht recht kühl, vor allem von Mitte Oktober bis Mitte Juni. Die meisten herkömmlichen Wärmepumpen besitzen eine automatische Frostschutzvorrichtung.

Diese sorgt dafür, dass sich die Pumpe bei unter 8 °C abschaltet. Das führt leider dazu, dass sich das Gerät nur wenige Monate im Jahr nutzen lässt.

Eine Inverter Pumpe kann aber auch bei kühlen Temperaturen noch genau Heizleistung abgeben und lässt sich dadurch das ganze Jahr über nutzen.

Wie viel Strom verbraucht eine gute Inverter Wärmepumpe?

Wer einen Pool von 48m3 Beckeninhalt mit einer Abdeckung und Überdachung mit einer Pumpe auf 26 °C heizt und das ganzjährig, der muss mit etwa 100 kWh Wärmeenergie pro Tag rechnen.

Nimmt man an, dass der COP 5 beträgt, dann ergibt sich aus der Division der Gesamtwärmeenergie der Stromverbrauch der Pool Wärmepumpe:

(360 Tage x 100 kWh / Tag) / 5 = 7.200 kWh

Beträgt der Preis für die Kilowattstunde 30 Cent, so betragen die jährlichen Stromkosten für die Wärmepumpe 2.160 Euro. Das wären dann 180 Euro im Monat.

Über welche Anschlüsse verfügt eine Inverter Wärmepumpe?

Eine Wärmepumpe kann man sehr einfach auf der Seite des Schwimmbeckens anschließen. Zuerst ist dabei die Düsen-/Druckleitung zu trennen um einen Bypass legen zu können.

Die meisten Pumpen enthalten ein Bypass Set inklusive Kleber im Lieferumfang. Den anschließenden elektrischen Anschluss darf aber nur ein autorisierter Fachbetrieb durchführen.

Ein richtiges Spitzengerät lässt sich meist gegen geringen Aufpreis mit einem Wifi-Modul ausstatten. So kann man die Pumpe dann via App ganz bequem über das Smartphone steuern.

Fazit

Wer seinen Pool die meiste Zeit des Jahres nutzen will und auch an kühlen Tagen nicht auf den Wasserspaß verzichten möchte, der benötigt eine Pool Wärmepumpe.

So ein Gerät arbeitet effizient und braucht nur wenig Energie. Zu beachten ist, dass die Pumpe zur Poolgröße passt. Die Installation ist meist ganz einfach und die Pumpe kann dann sofort genutzt werden.

Neben der Effizienz machen auch Funktionen wie ein Titan Wärmetauscher, eine Zeitschaltuhr und ein LCD-Display ein tolles Modell aus.

Wer sich ein absolutes Top Gerät zulegen möchte, der entscheidet sich für eine Full Inverter Pumpe. Diese arbeitet leise und auch bei niedrigen Außentemperaturen.

Darüber hinaus kann sie das Poolwasser nicht nur aufheizen, sondern auch herunter kühlen. So lässt sich der eigene Pool wirklich über das ganze Jahr nutzen und das bei toller Performance und wenig Energieverbrauch.

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