Zuletzt aktualisiert 08. Mai 2023
Inhaltsverzeichnis
Die wichtigsten Fakten kurz zusammengefasst:
- Ein aufblasbarer Whirlpool besteht vom Material her oft aus mehrlagigem PVC und ist dadurch lange haltbar.
- Viele gute Modelle haben eine automatische Aufblasfunktion und sind damit schnell installiert.
- Ein guter aufblasbarer Whirlpool kann ganzjährig genutzt werden, es ist nur auf eine niedrige Außentemperatur von unter 0°C zu achten.
- Die Preise für die meisten Modelle liegen je nach Größe und Ausstattung zwischen 500 und 1200 Euro.
Welche Eigenschaften hat ein aufblasbarer Whirlpool?
Ein aufblasbarer Whirlpool ist eine gute Alternative zu fest installierten Modellen, denn diese sind nicht nur teuer, sondern nehmen auch viel Platz im Garten oder auf der Terrasse weg. Aufblasbare Modelle sind dagegen schnell einsatzbereit und auch schnell wieder abgebaut.
Ein gutes Pumpen- und Filtersystem sorgt dafür, dass Luftblasen und Massagestrahlen durch Düsen in den Pool strömen und ihn einerseits von selbst aufblasen und ihn andererseits auch reinigen.
Durch ein integriertes Heizsystem erreicht der Pool die gewünschte Temperatur. Aufblasbare Pools gibt es in allen Größen und mit den verschiedensten Ausstattungen.
Welche Funktionen hat ein Jacuzzi?
Einen Whirlpool benutzt man in erster Linie, um sich zu entspannen und sich wohl zu fühlen. Geist und Körper sollen richtig schön abschalten können. Durch warmes Wasser und Massagedüsen vermittelt ein aufblasbarer Whirlpool dieses Gefühl.
So ein Jacuzzi hat meist eine Pumpe in der Steuereinheit, die sich direkt neben dem Pool befindet. Diese saugt Wasser an und filtert es auch gleichzeitig.
Im Inneren befindet sich das Heizsystem, das für die Erwärmung des Wassers zuständig ist. Dieses wird dann zurück in den Pool geleitet.
Ist die gewünschte Wassertemperatur erreicht, schaltet sich die Heizung von selbst ab und muss nur noch zwischendurch nachwärmen.
Die meisten Whirlpools haben eine Sprudelfunktion, die sich ein- und ausschalten lässt und zu tiefer Entspannung verhilft. Düsen pumpen dazu Wasser in den Pool und spezielle Massagedüsen erhöhen den Wasserdruck. Durch ihre besondere Anordnung erreichen sie bestimmte Partien des Körpers.
Welcher Whirlpool ist der Beste?
Diese Frage kann man nicht pauschal beantworten. Grundsätzlich kommt es auf den verfügbaren Platz und die Größe des Haushaltes an. Wie groß soll er sein und welche Ausstattung ist gewünscht? Wie groß ist das vorhandene Budget?
Im Test schneiden Whirlpools am besten ab, die zwischen vier und sechs Personen fassen. Testsieger können ganzjährig genutzt werden und bringen z.B.: eine PTC-Keramik-Technologie (Positive Temperature Coefficient) mit.
Diese garantiert Wassertemperaturen von bis zu 42 Grad Celsius. Eine Standby- und Ausschaltautomatik senkt die Energiekosten und verringert zusätzlich die Aufheizzeit.
Positiv ist auch ein Material für die Innenhaut des Pools, das antibakteriell wirkt. Die Außenhaut sollte allerdings reiß- und abriebfest sein, sowie UV-Strahlung und Frost standhalten können.
Im Test schneiden auch Whirlpools gut ab, die mit Filterkartuschen kommen und selbstklebende Reparaturflicken haben. Die sogenannte AirJet-Massagetechnologie ist sehr beliebt, denn sie sorgt für eine starke und großflächige Massage.
Ein weicher und wärmeisolierter Boden überzeugt ebenso wie ein digitales Bedienfeld für Massagestrom und Wassertemperatur.
Im Test erweist sich auch eine Heizung mit 2.200 Watt als sehr leistungsstark und 90-140 Düsen sorgen für eine tolle Massage. Ein guter Jacuzzi sollte auch über eine Isolierabdeckung verfügen, denn sie reduziert die Heizkosten und dient als Schutz.
Hat der Pool ein bereits integriertes Kalkschutzsystem, hat man automatisch weniger Pflege zu betreiben. Eine Schnellaufblasfunktion bzw. ein selbstständiges Aufblasen kommt bei den Testern ebenso gut an wie eine wasserdichte Fernbedienung, ein Timer oder ein Filterwechsel-Alarm. Problematisch können oft eine zu schwache Massagepumpe sein oder zu wenig vorhandener Platz.
Lohnt sich der Kauf eines Luftpolster-Whirlpools?
Die Vorteile eines aufblasbaren Whirlpools liegen klar auf der Hand: Im Test zeigt sich, dass er leicht Platz im Garten oder auf der Teerrasse findet, ist schnell auf- und abgebaut, nicht zu teuer und bietet Entspannung nach einem stressigen Tag oder Badespaß für Kinder.
Zudem muss man nur die Luft herauslassen und schon kann man den Pool an einem anderen Ort aufstellen oder ihn im Keller lagern. So ein aufblasbarer Whirlpool übersteht auch jeden Umzug und lässt sich leicht mitnehmen.
Vorteile und Nachteile gegenüber fest installierten Modellen
Häufig gestellte Fragen
In welchen Größen ist ein aufblasbarer Whirlpool erhältlich?
Die meisten aufblasbaren Whirlpools im Test haben ein Außenmaß von ca. 1,7 m und 2,2m und geringere Innenmaße durch die Luftpolster, welche meist 20 bis 40 Zentimeter kleiner sind.
Die Höhe eines solchen Modells liegt zwischen 60 und 80 Zentimetern. Sitzt ein Erwachsener aufrecht, so reicht ihm das Wasser meist bis zu den Schultern.
Natürlich unterscheiden sich auch die Form und die Personenanzahl, für die der Jacuzzi ausgelegt ist. Kleine Pools fassen 1-2 Personen und in größeren haben bis zu 7 Personen Platz.
Was unterscheidet Indoor- von Outdoormodellen?
Ein Outdoor-Whirlpool ist generell weniger anfällig gegen Witterungseinflüsse. Zudem besitzt er meist ein Abschlussventil, durch welches das Wasser gleich an Ort und Stelle ausgelassen werden kann.
Alternativ muss man es durch eine Gartenpumpe zu einem geeigneten Platz ableiten. Ein aufblasbarer Whirlpool für den Indoor-Bereich wird hingegen direkt an das Abwassersystem des Hauses angeschlossen.
Wie schließt man einen aufblasbaren Whirlpool an?
Die Pools der meisten Hersteller verfügen über ein komplettes System mit allen nötigen Komponenten. Die folgenden Schritte müssen im Normalfall gemacht werden, bevor ein aufblasbarer Whirlpool einsatzbereit ist:
- Die Pumpe und die Steuereinheit müssen an das Stromnetz angeschlossen werden.
- Danach müssen die Bodenmatte und die Hülle am ausgewählten Ort platziert werden.
- Sowohl der Pool als auch die Abdeckung werden über die Pumpe mit Luft befüllt.
- Die Steuereinheit wird über mehrere Schläuche mit dem Pool verbunden.
- Jetzt muss der Pool mit Wasser befüllt werden.
- Nun müssen noch die Pumpe und das Heizsystem aktiviert werden, um das Wasser zu erwärmen.
Wieso ist eine Pumpe für den Jacuzzi notwendig?
Die Pumpe hat die Aufgabe, das Poolwasser anzuziehen und durch den Filter zu reinigen. Im Inneren wird das Wasser dann durch die Heizung stufenweise erwärmt, bis es die gewünschte Temperatur erreicht.
Dann wird es in den Pool zurückgeführt. Die Pumpe ist aber auch für die Massage- und Sprudelfunktionen notwendig. Die regelmäßige Wasserfilterung dient dazu, Schmutzpartikel herauszufiltern und das Wasser in Bewegung zu halten. Bei den meisten Modellen im Test kann man die Pumpe zeitgesteuert einschalten.
Spielt die Wattanzahl einer Poolheizung- und Pumpe eine Rolle?
Je mehr Leistung die Heizung hat, desto schneller lässt sich ein aufblasbarer Whirlpool aufheizen. Natürlich spielen hier aber auch Faktoren wie die Wassermenge und die Außentemperatur eine Rolle.
Im Test zeigte sich, dass je größer der Pool ist, umso leistungsstärker sollte auch die Heizung sein, weil sonst die Erwärmung lange dauert. Auch eine hohe Pumpenleistung ist von Vorteil, denn so lässt sich das Poolwasser schneller reinigen und die Massagedüsen bringen auch mehr Leistung.
Wie schnell wird der Jacuzzi warm und welche Temperaturen soll er erreichen können?
Die Heizung des Jacuzzi ermöglicht es, den Pool bei jedem Wetter und trotz kalter Außentemperaturen genießen zu können. Durchschnittlich erwärmt ein aufblasbarer Whirlpool das Wasser um 1-2,5 Grad pro Stunde.
Ist es draußen kalt, dauert das Aufheizen noch länger. Hier kommt die Timerfunktion ins Spiel, die schon im Test sehr beliebt war. Mit ihrer Hilfe ist es möglich, die Heizung am Morgen zu aktivieren und das warme Wasser des Pools in den Abendstunden zu genießen.
Die integrierte Heizung macht ein solches Modell auch winterfest, denn es können Temperaturen zwischen 20 und 40 Grad Celsius herrschen. Eine warme Badewanne hat um die 36 bis 38 Grad, kühlt aber schnell aus. Das Heizsystem kann die Temperatur des Pools aber konstant halten.
Ist eine Filteranlage für den aufblasbaren Whirlpool notwendig?
Der Test zeigt, dass gerade das Wasser in einem Outdoor-Pool durch Insekten, Blätter und Pollen sehr schnell verschmutzt. Zudem kommen noch Hautschuppen, Haare und körpereigene Partikel.
UV-Licht fördert auch noch die Bildung von Keimen und Bakterien. Da ein aufblasbarer Whirlpool mehrere Hundert Liter Wasser beinhaltet, ist ein ständiger Wasserwechsel zu aufwendig.
Durch den Filter werden dem Wasser aber regelmäßig Schmutzpartikel, Bakterien und Keime entzogen und es kann so im Becken bleiben. Wird das Filtersystem richtig genutzt und zusätzlich chemische Reiniger wie Chlor verwendet, bleibt das Wasser im Pool auf Dauer sauber und klar.
Welche Arten von Filtern gibt es für einen Outdoor-Pool?
Filter gibt es in verschiedenen Varianten. Es werden Kartuschen-, Schaumstoff- und Sandfilter unterschieden. Ein aufblasbarer Whirlpool verwendet sehr oft Kartuschenfilter. Auch ein Ozongenerator kann das Wasser filtern, er wird meist aber nur als zusätzliche Reinigung verwendet.
- Kartuschenfilter
- Schaumstoffbällchen
- Schaumstofffilter
- Sandfilter
- Ozongenerator
Kartuschenfilter
- Besteht aus papierähnlichem Material und ist in einzelne „Rippen“ aufgeteilt.
- Nimmt nicht viel Platz weg und hat trotzdem eine große Filterfläche.
- Schneidet im Test vergleichsweise günstig ab, sollte aber jede Woche gewechselt werden.
Schaumstoffbällchen
- In Kartuschenfiltern können auch Schaumstoffbällchen eingesetzt werden.
- Anstatt des Standardfilters wird der Korb mit kleinen Bällchen gefüllt, diese können einmal die Woche gewaschen werden und sind dadurch wiederverwendbar.
- Die Nutzungsdauer beträgt hier meist zwei Sommer.
Schaumstofffilter
- Kommen großteils in großen Poolanlagen zum Einsatz.
- bei Whirlpools werden sie selten verwendet.
Sandfilter
- Sind oft an ein hohes Gewicht gebunden.
- Kommen bei aufblasbaren Whirlpools kaum zum Einsatz, eher bei externen Filteranlagen.
Ozongenerator
- Ist eine Filterung durch UV-Licht, dabei wird Ozon künstlich hergestellt.
- Es entsteht Oxidationsmittel, welches Bakterien und Mikroorganismen abtötet.
- Er ersetzt keinen der genannten Filter und wird als Ergänzung eingesetzt.
Wie häufig muss der Filter gewechselt werden?
Im Test wird klar, dass der Kartuschenfilter etwa einmal pro Woche ausgetauscht werden sollte. Auch wenn der Pool nur selten genutzt wird, können sich darin Schwebstoffe ansammeln, die die Filterleistung beeinträchtigen.
Welche Mittel benötigt man, um das Wasser sauber zu halten?
Gerade am Anfang muss das Wasser häufiger einem Test unterzogen werden. Folgende Wasserpflegemittel gehören daher zur guten Ausstattung eines Poolbesitzers:
- Wasser-Teststreifen: prüfen PH-Wert, Gesamtalkalität und Chlorgehalt
- Chlortabs: erhöhen den Chlorwert, desinfizieren das Wasser
- pH-Senker: senken sowohl pH-Wert als auch Gesamtalkalität
- pH-Heber: heben den pH-Wert an
- Algenvernichter: dadurch bilden sich selbst bei starker Sonneneinstrahlung keine Algen
Wie kontrolliert man die Wasserqualität?
Ein aufblasbarer Whirlpool verlangt nach einer regelmäßigen Kontrolle des Wassers, denn das Wasser wird ja häufig mehrere Wochen bis Monate nicht gewechselt. Um Krankheiten und Beschädigungen vorzubeugen ist ein regelmäßiger Test nötig:
- Ein Teststreifen wird waagrecht für ca. 15 Sekunden in das Poolwasser eingetaucht.
- Dann werden die Ergebnisse mit denen der Tabelle auf der Packung verglichen.
- Ist die Gesamtalkalität zu hoch, muss diese zuerst angepasst werden, erst dann der pH-Wert.
- Es wird die auf der Packung angegebene Menge an pH-Senkern ins Wasser gegeben.
- Wenn dieser sich vollständig im Wasser verteilt hat, kann eine Chlortablette zugegeben werden.
- Mit der weiteren Zugabe von Chemikalien muss gewartet werden, damit es keine Reaktion gibt.
- Nach 24 h darf ein erneuter Test vorgenommen werden. Wenn die Gesamtalkalität passt, dann kann der pH-Wert über Heber oder Senker eingestellt werden.
Wie oft man Chemikalien verwenden muss, hängt natürlich davon ab, wie häufig ein aufblasbarer Whirlpool benutzt wird. Aber auch die Wassertemperatur und die allgemeine Qualität sind wichtig. Wichtig ist, die Pool-Chemie stets unzugänglich für Kinder aufzubewahren.
Bietet ein aufblasbarer Whirlpool einen guten Sitzkomfort?
Ein aufblasbarer Whirlpool macht den Rückenhalt durch seine Luftkammern sehr angenehm und weich. Die Luftpolsterfolie am Boden ist meist dünn, trotzdem lässt es sich angenehm sitzen.
Außerdem lassen sich die Arme bequem an den Rändern ablegen und Kinder verletzten sich auch beim Spielen nicht daran. Das sind einige Vorteile im Gegensatz zu einem harten und starrwandigem Pool.
Welcher Untergrund ist für einen aufblasbaren Whirlpool geeignet?
Wichtig ist, einen ebenen Untergrund als Standort für den Jacuzzi auszuwählen. Ein aufblasbarer Whirlpool muss gerade stehen können und es dürfen keine Steinchen oder Ähnliches herumliegen.
Im Test zeigte sich, dass sie den Boden des Pools beschädigen können. Wenn der Jacuzzi mehr als 800 Liter fasst, dann empfiehlt es sich, einen stabilen Untergrund zu wählen, der bei Feuchtigkeit nicht einsacken kann wie beispielsweise ein Rasen.
Hier eignen sich Steinplatten oder Betonböden besser. Am besten legt man Vlies oder ein weiches Bodentuch zwischen den Untergrund und den Poolboden, damit der Boden sich nicht abreibt und dadurch rissig oder löchrig werden kann.
Was ist der optimale Standort für einen Whirlpool?
Der optimale Standort sollte einen passende Untergrund haben und es darf keine Kurzschluss- oder Stromschlaggefahr an naheliegenden Steckdosen durch Spritzwasser bestehen.
Zudem sollte ein aufblasbarer Whirlpool gut zugänglich sein. Ein Balkon kommt nur dann in Frage, wenn er die Statik und Belastbarkeit hat, um einen gefüllten Pool zu tragen. Ein Platz unter Bäumen ist laut Test nicht ideal, denn anstatt, dass die Sonne zur natürlichen Erwärmung beiträgt, sammelt sich eher Schmutz im Wasser an.
In welchen zeitlichen Abständen sollte das Wasser des Outdoor-Pools gewechselt werden?
Wird das Wasser durch einen leistungsstarken Filter regelmäßig gereinigt und wird die Qualität auf idealen Werten gehalten, dann darf das Wasser längere Zeit im Pool bleiben.
Eine Teilentleerung hin und wieder kann die Wasserwerte auch schnell verbessern, wenn die Qualität sinkt. Zwei bis drei vollständige Wasserwechsel werden aber pro Jahr auf jeden Fall empfohlen.
Ist ein aufblasbarer Whirlpool für den Outdoor-Bereich auch winterfest?
Wenn es sich laut Hersteller um ein frostsicheres Modell handelt, dann kann der Pool auch im Winter und bei unter 0° C betrieben werden.
Die meisten Modelle im Test halten jedoch nur Temperaturen bis -10° C aus. Dabei ist zu bedenken, dass die Heizung ständig laufen muss, was erhebliche Stromkosten verursacht.
Auch ein winterfester Pool sollte bei Nichtbenutzung im Winter eingelagert werden, um das Material zu schonen. Ist der Whirlpool nicht frostfest, dann sollte er nicht bei weniger als 4 °C im Garten stehen und entweder an einem frostfreien Ort aufgestellt oder eingelagert werden.
Ist ein aufblasbarer Whirlpool auch sicher und für Kinder geeignet?
Sicherheitsgeprüfte Whirlpools im Test verfügen meist über eine spritzwassergeschützte Pumpe und eine Heizung, die sich automatisch abschalten kann.
Dichtungen und Isolierungen schützen elektrische Bereiche vor Wasser. Ein aufblasbarer Whirlpool ist durch Kunststoffe wie Vinyl- bzw. PVC-Gewebe langlebig und belastbar. Er verfügt auch über verschließbare Abdeckungen.
Trotz Sicherheitsstandards sollten Kleinkinder einen Jacuzzi ausschließlich mit Erwachsenen zusammen betreten. Ältere Kinder dürfen toben und tauchen, sollten aber nicht vom rutschigen Beckenrand springen.
Das Becken ist dafür meist auch zu klein. Ein aufblasbarer Whirlpool ist auch keine richtige Alternative für ein Kinderplanschbecken oder einen Swimmingpool. Eine entspannende Massage oder eine kühle Erfrischung an heißen Tagen können solche Pools aber auch Kindern bieten.
Zusatzkosten, die bei einem aufblasbaren Whirlpool entstehen
- Erhöhter Stromverbrauch: durch Pumpe und Heizung steigen die Stromkosten, vor allem in der kalten Jahreszeit
- Pflegekosten: Hilfsmittel, um das Wasser sauber zu halten, erhöhen den Aufwand und die Kosten, ebenso wie eine Entleerung nach jeder Benutzung, zudem kommt noch der Filtertausch
- Wasserqualität: Teststreifen, ein elektronisches Messgerät und chemische Mittel, die nachgekauft werden müssen, fallen hier an Zusatzkosten an
Wie viel Strom verbraucht ein aufblasbarer Whirlpool?
Die Stromkosten hängen von folgenden Faktoren ab:
- Heizung und Pumpe
- Laufzeit von Heizung und Pumpe
- Menge des Wassers
- Außentemperatur
Die Heizung des Pools hat oft eine Leistung zwischen 1500 und 2200 Watt. Dazu kommt noch die Pumpe, die ca. 600 bis 800 Watt hat.
Der Pool verbraucht also während des Aufheizens schon etwa 2000 bis 3000 Watt pro Stunde. Das Entspricht 2-3 Kilowattstunden. Wenn man diesen Verbrauch mit dem Kilowattpreis des Stromanbieters multipliziert, dann erhält man den Stromverbrauch pro Stunde.
Wo kauft man einen aufblasbaren Whirlpool am besten?
Wer gerne eine große Auswahl hat und die besten Angebote im Test miteinander vergleichen will, der sollte auf jedem Fall im Internet kaufen. Hier bekommt man so gut wie jedes Modell und kann die Preise direkt miteinander vergleichen.
Ein aufblasbarer Whirlpool wird auch in gut sortierten Baumärkten angeboten. Gerade zu Sommerbeginn finden sich in einigen Supermärkten und Discountern solche Jacuzzis. Eine gute Beratung findet man mit ein wenig Glück im Baumarkt oder auch teilweise online.
Welche Alternativen gibt es zu einem aufblasbarem Whirlpool?
Indoor-Whirlwanne
Diese gilt als Klassiker für ein entspannendes Bad im Indoor-Bereich. Sie sieht wie eine normale Badewanne aus, hat aber typische Whirlpool Funktionen durch integrierte Düsen.
Das Wasser wird hier nach jedem Bad abgelassen, was den Wasserverbrauch bei häufiger Nutzung im Vergleich zu einem Whirlpool erhöht. Sie bietet meist Platz für zwei Personen.
Outdoor-Whirlwanne
Eine Outdoor-Whirlwanne ist auch in aufblasbarer Ausführung erhältlich. Ein bis zwei Personen finden darin Platz. Meist besitzt sie aufgrund der geringen Wassermenge keine Filteranlage oder Heizung.
Das Wasser muss also nach etwa zwei Tagen ausgelassen und frisches erneut eingelassen werden. Die Pumpen sind auch weniger leistungsstark und dadurch ist die Massagefunktion weniger ausgeprägt als bei einem aufblasbaren Whirlpool.
Hot Tub
Hot Tubs sind auch unter dem Namen „Badefass“ bekannt. Ein aufblasbarer Whirlpool hat denselben Aufbau, ein Hot Tub besteht aber meist aus Holz mit innenliegender Folie.
Das Wasser wird hier mithilfe eines Holzofens erwärmt, was deutlich mehr Zeit braucht als bei einer elektrischen Heizung. Zudem braucht es einen guten Vorrat an Brennmaterialien. Es gibt Hot Tubs auch mit Düsen, doch sie sind eher auf hohe Wassertemperaturen und Entspannung ausgelegt.
Klassischer Outdoor-Whirlpool
Ein solcher ist gut für den Dauereinsatz geeignet und ist auch aufwendig einzubauen. Er kann meist auch den Winter über stehen bleiben.
Es müssen aber vielfach elektrische Kabel in einer Anschlussbox verbunden werden. Aus optischen Gründen können diese auch unterirdisch verlegt werden. Ein schneller und flexibler Standortwechsel ist für einen Outdoor-Whirlpool nicht möglich.
Therapeutischer Massage-Garten-Whirlpool
Diese Art von Whirlpool kann eine Alternative zu regelmäßigen Massagen beim Profi sein. Ein Massage-Whirlpool unterscheidet sich nur in einem Punkt von einem klassischen Whirlpool: Man kann den Massagedruck der Düsen so hoch einstellen, dass dieser mit einer therapeutischen Behandlung vergleichbar ist. Diese Art von Whirlpool ist aber auch die teuerste.
Worauf beim Kauf eines aufblasbaren Whirlpools geachtet werden sollte
Qualität
Der Fokus bei einem Whirlpool-Kauf sollte immer auf der Qualität liegen. Ein aufblasbarer Whirlpool sollte aus mindestens 3- bis 6-lagigen Vinyl/PVC bestehen. So hält er dem Wasserdruck stand und bleibt viele Jahre in gutem Zustand.
Sicherheit
Sicherheitsrelevante Details über Haltbarkeit und Unfallgefahr sind meist nicht so leicht erkennbar. Anstatt sich auf das Herstellerversprechen zu verlassen, sollte man auf eine TÜV-SÜD Sicherheitszertifizierung achten.
Größe
Generell sollte man nicht an Größe sparen, sondern einen aufblasbaren Whirlpool anhand der möglichen Personenanzahl auswählen. Ein weiteres Kriterium ist aber noch der verfügbare Platz im Garten oder der Terrasse.
Form
Die Form ist nicht alleine eine Frage des Geschmacks. Wer nicht viel Fläche zur Verfügung hat, sollte sich für einen quadratischen oder rechteckigen Pool entscheiden. Diese sind laut Test platzsparender als runde oder ovale Modelle.
Heiz- und Pumpenleistung
Die Leistung des Heizsystems hängt mit der Poolgröße zusammen. 1.500 Watt sind für einen kleinen Whirlpool ausreichend, während es bei einem größeren schon 2.000 Watt und mehr sein sollten.
Auch hier spielen die Größe und die Wassermenge eine Rolle. Eine starke Pumpe reinigt das Wasser schneller und sorgt für einen höheren Massagedruck. Bei großen Modellen sollte die Pumpe 700 bis 800 Watt haben.
Füllmenge
Hier gilt es auf den Wasserverbrauch zu achten. Ein aufblasbarer Whirlpool für bis zu 6 Personen umfasst ca. 900 bis 1.100 Liter Wasser. Wer den Pool nur gelegentlich nutzt, sollte auf eine geringere Füllmenge achten.
Sitzkomfort
Eine Nackenstütze und ein LED-Licht machen den Pool noch komfortabler. Wer viel Zeit im Jacuzzi verbringt, kann auch ein Modell mit Kopfstützen, welches die Nackenwirbelsäule entlastet, wählen.
Gewicht
Das Gewicht des Whirlpools spielt nur dann eine Rolle, wenn dieser seinen Standort öfter wechselt. Möchte man ihn mit in den Camping-Urlaub nehmen, sollte man ein leichtes Modell zwischen 20 und 30 Kilogramm auswählen. Weniger Gewicht heißt nicht automatisch weniger Stabilität denn das Gewicht des Wassers sorgt für optimale Stabilität.
Zusatzfunktionen
- Kalkschutzsystem: empfiehlt sich besonders für Standorte mit hartem Wasser
- Entlastungsventil/Überdruckventil: dieses ist bei direkter Sonneneinstrahlung sinnvoll, denn es lässt etwas Luft ab und verhindert ein Platzen der Luftkammern
- Filterwechselalarm: praktisch, zeigt an, wann ein Filterwechsel notwendig ist
- LED-Licht: praktisch für die Nacht, beeinflusst aber auch die Stimmung
- Ozongenerator: sorgt für optimale Hygiene und nimmt viel Putzarbeit ab
- Timer: Heizung und Pumpe können mittels Zeitschaltuhr eingeschalten werden
- Sperrfunktion: dadurch können Kinder die Poolabdeckung nicht herunter nehmen
- Fernbedienung: so kann man den ganzen Whirlpool aus der Sitzposition steuern
Zubehör
Abgesehen von den oben beschriebenen Zusatzfunktionen gibt es auch noch einiges an Zubehör für den Aufblasbaren Whirlpool wie zum Beispiel:
- Abdeckung
- Einstiegshilfe
- Dosierschwimmer
- Getränkehalter
- Lieferumfang
- Lautstärke
- Verbrauchsmaterialien
- Wartung/Pflege
Besonders nützlich ist eine isolierende Abdeckung, denn sie hält das Wasser länger warm und verhindert Schmutzablagerungen. Ein Dosierschwimmer sorgt für eine gleichmäßige Abgabe von Wasserpflegetabletten wie z.B.: Chlor.
Auch ist es wichtig, den Whirlpool regelmäßig mit schonenden Reinigungsmitteln zu putzen, den Filter zu wechseln und die Anschlüsse alle 6 Monate zu kontrollieren.